In meinem Blog lesen Sie über Führung, Kommunikation, das Leben und den Mut zur Haltung. Ich wünsche Ihnen gute Inspiration.
Wenn Sie über neue Artikel, Audio-Beiträge und Videos auf dem Laufenden bleiben wollen, abonnieren Sie meinen Newsletter. 6x im Jahr erhalten Sie neue Inhalte bequem per eMail.
In erfolgreichen Unternehmen zählen Eigenverantwortung, Leistung und Effizienz – doch unser Staat setzt auf Umverteilung, Bürokratie und Abhängigkeit. Dabei gilt für eine Gesellschaft dasselbe wie für Unternehmen: Wer wachsen will, muss Verantwortung übernehmen. Statt die Bürger kleinzuhalten, sollte der Staat sie befähigen, unabhängig zu leben. Warum wir dringend umdenken müssen – und wie ein starker, aber schlanker Staat den Weg in die Zukunft ebnet.
Hunderttausende gehen auf die Straße – angeblich gegen Rechts. Doch was steckt wirklich dahinter? Ein Protest gegen den Wählerwillen: 68 % wollen weniger Zuwanderung, 57 % befürworten Zurückweisungen an der Grenze. Warum überlässt die Mehrheit das Feld einer lauten Minderheit – und schweigt?
Heutzutage wird gegen jeden mit der Nazi-Keule geschwungen, der gegen unkontrollierte Einwanderung ist. Der sich stattdessen ein rechtsstaatliches System wünscht, das die Immigration von Gewalt verhindert. Doch für mich hat das nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun. Es sind berechtigte Forderungen, um das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu sichern.
Die Rente ist sicher? Ich habe eine schlechte Nachricht für Sie: Das ist eine Lüge! Ein soziales Erdbeben steht zu befürchten. Was ist, wenn daraus bald ungewollte Realität wird? Dann fragen sich alle verwundert: Wie konnte es nur so weit kommen? An das Thema traut sich kein Politiker heran. Doch es wird Zeit, dass wir die heiklen Wahrheiten aussprechen und Lösungen finden.
In Zeiten von scharfem Wandel und Ungewissheit machen sich schnell Orientierungslosigkeit und Angst breit. Was wir jetzt unbedingt brauchen, ist mehr Klarheit und Mut. Ich bin davon überzeugt, dass Unternehmen dann gut funktionieren, wenn wir sie dezentral aufstellen. Technisch formuliert: die Entscheidungsautorität dorthin verlagern, wo die Wertschöpfung stattfindet. Einfach formuliert: Menschen machen lassen! Das klappt natürlich nicht „einfach so“. Dazu sind bestimmte Rahmenbedingungen notwendig…
Deutschland ist im Wahlkampf. Dass Neuwahlen notwendig wurden, liegt an großer Unzufriedenheit mit der Regierung. Die Ursache dafür: Führungsschwäche. Dass wir unseren Anführern freiwilig folgen, müssen sie sich verdienen. Nicht, indem sie uns Honig ums Maul schmieren. Sondern indem sie den Mut haben, uns zu sagen, was Sache ist. Auf was wir verzichten müssen, wenn wir ihnen folgen. Wir, die schweigenden Leistungsträger unseres Landes, sollten den Politikern aus der Mitte Mut machen, dass sie endlich klare Kante zeigen.
Wer viel gibt, kann viel verlangen. Je mehr ich gebe, desto mehr kann ich verlangen. Das muss auch endlich wieder in unserer Gesellschaft gelten. Deutschland gehört weltweit zu den teuersten Ländern, da die Steuerbelastung hoch ist. Wer also viel Steuern zahlt, kann auch viel von den Politikern verlangen. Nämlich, dass unsere Steuern sinnvoll und verantwortlich investiert werden. Doch passiert das wirklich?
Auf den Straßen und in der geschützten Anonymität von Social Media tobt zwar ein hemmungslos lauter Meinungsstreit. Doch im persönlichen Dialog oder im Besprechungsraum vor der Gruppe hat das Gemocht-werden-wollen-Virus den offenen Klartext im Würgegriff. Eine Gefahr für das selbstbestimmte Leben, aber auch für Maß und Mitte unserer Gesellschaft. Es wird Zeit, den Mund aufzumachen.
In Gesprächen mit Leistungsträgern in Unternehmen höre ich gerade in diesen Tagen wieder: “Irgendetwas ist faul in unserem Land.”. Laut aussprechen tun sie ihre Meinung jedoch nicht. Ich berate seit 2009 Unternehmer und ihre Führungsteams. Aus dieser Perspektive denke ich: Wir sollten so tun, als wäre Deutschland ein Unternehmen! Unternehmen müssen erfolgreich sein, sonst gehen sie bankrott. Was braucht also das Unternehmen Deutschland?
In vielen Unternehmen scheint sich zunehmend die Haltung zu verbreiten, dass Arbeit etwas Unangenehmes ist. Etwas das anstrengend ist und was man idealerweise zurückfahren sollte. Das stimmt ja auch im Grundsatz. Doch wenn die Konsequenz daraus ist, dass wir als Land weiter ins Mittelmaß der Bequemlichkeit rutschen, dann wird es gefährlich. Uns droht, im globalen Wettbewerb abgehangen zu werden. Wie können wir dies vermeiden?
Der Wandel ist schnell und scharf. Führung ist gefragt. Aber was zeichnet gute Führung eigentlich aus? Darüber sprachen wir vor 160 Unternehmern und Führungskräften bei unserem ersten Vortragsabend im Kölner RheinEnergie-Stadion.
Das Thema Kundenzufriedenheit hat es mittlerweile in die Vorstandsetagen geschafft. Entsprechend geben sich die Unternehmen viel Mühe: Von Kundenpersonas über Umfragen bis Net Promoter Score. Dabei ist Kundenzufriedenheit das falsche Ziel. Worauf es wirklich ankommt, hat eher was mit »weichem Kram« als mess- und skalierbaren Zahlen zu tun. Davor schrecken viele Top-Manager eher zurück. Das ist gut so. Denn dadurch ergeben sich für Sie großartige Chancen, um den Wettbewerb hinter sich zu lassen.
Der Mensch ist Weltmeister im Dauer-Gesabbel. Überall, rund um die Uhr wird gesendet. Doch egal ob digital oder im persönlichen Gespräch: Reden ist noch lange kein Inhalt. Dabei können wir Erstaunliches von den Vögeln lernen.
Zwar laufen überall in den Unternehmen bunte Kampagnen mit Bekennungen zu Diversity. Doch ich bekomme immer wieder mit: Genau das verschärft die Sorge, etwas “falsch” zu machen. Statt echter Streitkultur - hart in der Sache, fair zum Menschen - breitet sich nach wie vor der Gemocht-Werden-Wollen-Virus aus. Es wird Zeit, das versteckte Potenzial zu heben. Vor allen Dingen mit Blick auf die großen Herausforderungen, die auf uns zukommen.
In unserer dekadenten Wohlstandsgesellschaft gehört es zum guten Ton, Ansprüche zu formulieren. Status, Macht, Verantwortung, Prestige und höheres Gehalt: her damit! Nur den Preis will anscheinend niemand mehr zahlen. Statt Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft zu fördern, bauen wir Unternehmen zu Wellness-Oasen um. Ein gefährlicher Trend, dem Sie entgegen wirken sollten — wenn Sie langfristig überleben wollen.
Jeder von uns muss Entscheidungen in seinem Leben treffen. Dabei haben wir oft die Wahl. Und es stellt sich die Frage: «Was will ich denn überhaupt?» Eine auf den ersten Blick einfache Frage, die aber gar nicht so einfach zu beantworten ist. Besonders brisant wird sie, wenn ein Familienunternehmen den Generationswechsel anstrebt und die junge Generation sich dieser Frage stellen muss.
Viel zu oft manövrieren sich Unternehmen selbstverschuldet in Probleme. In der Praxis erlebe ich vor allen Dingen drei Verhaltensweisen, die gefährlich werden können: Das ABC des Unternehmenssterbens.
Es kommt niemand, um Ihnen Erfolg und Glück zu schenken. Die gute Nachricht ist: Im ersten Schritt brauchen Sie auch erstmal niemanden dazu — außer sich selbst. Denn am Anfang Ihres selbstbestimmten Lebens müssen Sie erstmal eine Entscheidung mit sich allein treffen: Wollen Sie Mut zeigen? Mut, die volle Verantwortung für Ihre Lebens-Führung zu übernehmen? Die folgenden Gebote können Ihnen dabei helfen.
Auf das Wort eines Menschen wollen wir uns am liebsten verlassen. Doch in Unternehmen bekomme ich immer häufiger mit, dass sich Unzuverlässigkeit breit macht. Es wird versprochen und nicht gehalten. Aussagen sind unverbindlich und wenig klar. Doch wenn wir die großen Herausforderungen unserer Zeit meistern wollen, sollten wir dringend anfangen, in den zwischenmenschlichen Basics besser zu werden.
Das Leben ist voller Veränderungen. Wir können es sogar noch kürzer formulieren: Leben ist Veränderung! In unserer schnelllebigen Welt werden sie uns immer häufiger herausfordern. Besser, wir gewöhnen uns an sie — und lernen vor allem, souverän mit Veränderungen umzugehen. Ein Blick auf Ihre Innere Haltung kann dabei helfen.
Politiker erinnern mich an manche Führungskräfte, die in Unternehmen mit großem Eifer Nebenkriegsschauplätze befeuern — anstatt die wichtigen und leider oftmals auch unbequemen Themen anzupacken. Und so haben Unternehmen und Gesellschaft eines gemeinsam: Es schwelt eine Führungskrise. Wir sollten sie besser schnell beenden. Denn es geht um lebensnotwendige Themen wie unseren Weg zu Energiewende und Kreislaufwirtschaft — und dabei sicherzustellen, dass Menschen den Anschluss halten und wir unseren Wohlstand nachhaltig ausbauen. Drei Prinzipien sollten dabei unser Anspruch an moderne Führung sein.
Die Bevölkerungsdichte nimmt immer mehr zu. In großen Städten leben hunderte Menschen auf engstem Raum. Und doch sind sich die meisten fremd. Auf Facebook sammeln die Menschen tausende Freunde. Und sind den meisten davon nie wirklich begegnet. Sind wir auf dem Weg, immer einsamer zu werden?
Es gibt ausreichend Gründe, den Glauben an die Menschheit zu verlieren. Aber noch ist es nicht zu spät. Denn die Ursache für so manches Fehlverhalten — ob beruflich, privat oder auf dem gesellschaftlichen Parkett — ist häufig die gleiche: Deutschland hat ein Charakter-Problem. Und das sollten wir lösen, bevor es ein böses Erwachen gibt.
„Working from Home“ und Digitalisierung sei Dank: Die Unternehmen können Büroflächen einsparen und die Mitarbeiter endlich Alltag und Job bequemer ineinander fließen lassen. Doch in drei Situationen ist das Home-Office kein Heilsbringer - sondern schädlich.
Ich schaue zwar kaum Fernsehen im Sinne von Fernsehsender. Doch ich sehe mir gerne gute Filme und Serien an. Gut sind sie für mich, wenn sie mich emotional bewegen. Mich inspirieren. Oder wenn ich etwas aus ihnen lernen kann.
In meinem Blog teile ich in der Kategorie »Filme«, was mir gut gefällt — und was wir daraus für Beruf und Leben lernen können. In diesem Sinne: Gute Unterhaltung!
Was wäre, wenn wir den Lockdown einfach umdrehen? Ich weiß, ein gewagter Gedanke. Aber bei all den Irrungen und Wirkungen, die wir in den letzten Monaten ertragen müssen, sollten wir uns gedanklich frei machen. Lösungen entstehen nicht im panischen Tunnelblick. Sondern im kritischen Diskurs. Ein Gedankenexperiment und eine Ode an die Freiheit.
Die letzen Jahrzehnte waren einfach. Denn es gab nur eine Richtung: höher, schnell, weiter. Doch Klimawandel und Covid-19 machen für viele Unternehmen sehr deutlich, dass der bisherige Weg so nicht weiterführt. Ängstlich treten viele auf die Management-Bremse; aber vom Kostensenken alleine werden Sie die Turbulenzen nicht überleben. Es braucht mutige Anführer, die bereit sind, trotz Nebel aufzubrechen. Die ein attraktives Bild der Zukunft haben, für das es sich lohnt, aufzubrechen. Wie kann das gelingen?
Je größer das Unternehmen, desto anfälliger ist es für Modewellen der Management-Methoden. Aktuell verbreitet sich zunehmend das „Servant Leadership“ – also so etwas wie dienende Führung. Es ist nachvollziehbar, dass niemand einem egozentrierten Macht-Menschen folgen will. Aber unterwürfige Diener als Führungskraft sind die völlig falsche Antwort auf die schwelende Führungskrise.
Das Corona-Virus dreht vieles von links auf rechts. Manche profitieren von der Krise. Andere müssen sich neu erfinden. Doch egal ob Wachstums-Boom oder Umsatzeinbruch — beides muss gemanagt werden. Was also tun, um erfolgreich durch turbulente Zeiten zu navigieren?
Die Herausforderungen an Unternehmer und Führungskräfte sind hoch. Auf der einen Seite: Vier-Tage-Woche. Work-Life-Balance. Yoga-Kurse in den Unternehmen. Gleichzeitig: abkühlende Konjunktur. Sinkende Produktivität. Erste Unternehmen in Schieflage: Personalabbau, Restrukturierung, Insolvenz. Wo könnte ein Packan sein, damit Sie Ihr Unternehmen auf Erfolgskurs halten?